rETHink einer Hochschule

 
 
 
 

Die ETH Zürich im Wandel

Es kommt nicht von ungefähr, dass die ETH Zürich die beste Hochschule Kontinentaleuropas ist. Aber: auch wer die internationalen Rankings anführt, muss sich immer wieder verändern und anpassen, um an der Spitze zu bleiben.

 
 

Die sich rasch und immer stärker verändernden Rahmenbedingungen, will die ETH Zürich aufnehmen und mit geeigneten organisatorischen Anpassungen darauf reagieren. Der Präsident der ETH Zürich, Prof. Dr. Joël Mesot hat deshalb im Jahr 2019 das Projekt rETHink initiiert. Unter der Projektleitung von Generalsekretärin Katharina Poiger Ruloff wurde in mehreren Workstreams an unterschiedlichen Fragestellungen zu den Organisationseinheiten der Hochschule gearbeitet. Der durch mich begleitete Workstream 2 hatte die Professur zum Gegenstand. Die Professur – an anderen Universitäten auch Lehrstuhl genannt – formt so zu sagen die kleinste organisatorische Einheit und umfasst alle Mitarbeitenden, die für eine Professorin oder einen Professor in einem der 16 Departemente der ETH arbeiten. In einem Kernteam bestehend aus Schulleitungsmitgliedern, Professor*innen sowie Vertreter*innen der Departemente und der Zentralen Organisationen, wurden unter anderem Good Practices zu den Aufgaben einer Professur gesammelt und aufbereitet. Oder es wurde beschrieben, wie sich die Autonomie an der ETH genau ausgestaltet. In verschiedenen Workshops, Klausuren und (online) Meetings konnten wir konkrete Resultate erarbeiten, welche nun in die Organisationsstruktur der Hochschule einfliessen.

 
 
 

Zusammen mit meinen beiden Kollegen Dr. Andreas Wenger und Dr. Dieter Schmid darf ich in diesem hochspannenden Projekt die ETH Zürich auf einem Stück Weg in ihrer fast 170-jährigen Geschichte begleiten. Dabei konnte ich auf die umfassende Vorarbeit von Dr. Gabriele Schlittler abstützen, die das Projekt Ende 2021 verlassen hat. Im Jahr 2023 wird rETHink in die Linie der ETH übergeben und mein Beitrag zum Projekt abgeschlossen sein.

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